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INTRASIT® VS-WTA Plus 54Z

Vorspritzmörtel zur sicheren Haftung nachfolgender WTA-Sanierputze
Anwendungsgebiete:
  • Mauerwerke aller Art

EIGENSCHAFTEN
INTRASIT® VS-WTA Plus 54Z ist ein mineralischer Vorspritzmörtel mit hohem Sulfatwiderstand. Klassifiziert als Normalputzmörtel GP CS IV nach DIN EN 998-1.
  • güteüberwacht
  • entspricht dem WTA-Zertifikat für Sanierputzsysteme gemäß WTA-Merkblatt 2-9
  • mineralisch
  • verbessert den Verbund zwischen Putzgrund und nachfolgendem Sanierputz
  • keine Beeinträchtigung der Wasserdampfdiffusionsfähigkeit
  • leichte Verarbeitung
  • gutes Haftvermögen
  • händische und maschinelle Verarbeitung

INHALTSSTOFFE
  • Zement mit hohem Sulfatwiderstand gemäß DIN EN 197-1
  • gestufte Gesteinskörnung gemäß DIN EN 13139
  • Additive zur Steuerung und Verbesserung der Verarbeitungs- und Produkteigenschaften
  • chromatarm

ANWENDUNG
INTRASIT® VS-WTA Plus 54Z dient als Vorspritzputz oder Spritzbewurf für INTRASIT Sanier- und Sanierausgleichsputze. Er ist für den Einsatz auf sulfathaltigem Mauerwerk geeignet.

VERBRAUCH
50 % Deckung
Ergiebigkeit
ca. 4 kg/m2
ca. 14,5 l Nassmörtel pro 25-kg-Sack

    UNTERGRUNDVORBEREITUNG
    • Zur Beurteilung des Putzgrundes sind die VOB/C DIN 18350, Abschnitt 3,
      DIN EN 13914-1/13914-2 sowie die Putznorm DIN 18550-1/18550-2 zu
      beachten
    • Der Untergrund muss tragfähig, sauber und frei von haftmindernden Rückständen sein.
    • Altputze sind mindestens 80 bis 100 cm über der sichtbaren oder durch Untersuchung abgegrenzten Schadenszone hinaus bis auf das Mauerwerk zu entfernen.
    • Mürbe Mauerwerksfugen sind ca. 2 - 3 cm tief auszukratzen.
    • Schadhafte Steine müssen ersetzt werden.
    • Nicht tragfähige Putze, Beschichtungen oder Salzausblühungen vollständig entfernen.
    • Mauerwerk gründlich reinigen und Staub entfernen.
    • Stark saugende Untergründe sind rechtzeitig, gegebenenfalls Tage vorher, vorzunässen.

    VERARBEITUNG
    1Anmischen
    Von Hand und mit marktüblichen Putzmaschinen verarbeitbar.
    Beim Einsatz von Putzmaschinen braucht keine Zusatzausrüstung (z. B. Zusatzmischer oder Luftporenschneckenmantel) verwendet werden.
    Bei maschineller Verarbeitung: Wasserzulauf auf verarbeitungsfähige Konsistenz einstellen.
    Beim händischen Anmischen zunächst die bei den technischen Daten angegebene Wassermenge in ein sauberes Gefäß vorlegen und danach Trockenmörtel einstreuen. Sauberes Leitungswasser verwenden.
    Material mit einem geeigneten Rührwerk homogen und knollenfrei anmischen, kurz ruhen lassen und anschließend, ggf. bei weiterer Wasserzugabe, nochmals aufrühren und Konsistenz verarbeitungsgerecht einstellen.
    Nicht mit anderen Produkten und/oder Fremdstoffen vermischen.
    2Auftragen
    Vorspritzputz oberflächenrau, netzförmig ca. 50 - 60 % halbdeckend aufspritzen

    WICHTIGE HINWEISE
    • Verarbeitungstemperatur von +5 °C bis +30 °C einhalten.
    • Bereits angesteifter Mörtel darf nicht mehr mit zusätzlichem Wasser verdünnt, aufgemischt und weiter verarbeitet werden.
    • Bei ungünstigen Witterungsbedingungen (z. B. Schlagregen, starke Sonnen- und/oder Windeinwirkung, Frost) sind geeignete Schutzmaßnahmen, insbesondere für frisch beschichtete Flächen zu treffen.
    • Weitere Beschichtung mit INTRASIT® Sanierputzen gemäß WTA 2-9. Bitte hierzu das technische Datenblatt des ausgewählten Produkts oder unseren objekbezogenen Sanierungsvorschlag beachten.
    • Angrenzende Flächen und Bauteile (z. B. Fenster, Fensterbänke usw.) sorgfältig abdecken. Verunreinigungen sofort mit Wasser abwaschen.
    • Bauschutt in der Nähe der Sanierbaustelle ist täglich zu beseitigen, um Salzrückwanderungen zu vermeiden.

    ARBEITSSCHUTZ / EMPFEHLUNG
    • Produkt reagiert mit Feuchtigkeit/Wasser stark alkalisch. Deshalb Augen und Haut schützen. Bei Berührung grundsätzlich mit Wasser abspülen. Bei Augenkontakt unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
    • Weitere Hinweise im Sicherheitsdatenblatt beachten.

    ENTSORGUNG
    • Entsorgung entsprechend der behördlichen Vorschriften.
    • Verpackung vollständig entleeren und dem Recycling zuführen.
    • Ausgehärtetes Produkt unter Beachtung der örtlichen behördlichen Bestimmungen entsorgen. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Entsorgung des ausgehärteten Produkts wie Betonabfälle und Betonschlämme. Abfallschlüssel nach Abfallverzeichnis-Verordnung in Abhängigkeit von der Herkunft: 17 01 01 (Beton) oder 10 13 14 (Betonabfälle und Betonschlämme).

    TECHNISCHE DATEN
    Verpackung
    Gebinde
    Lieferform
    Farbton
    Verarbeitungstemperatur
    Verarbeitungszeit
    Trocknung
    Körnung
    Wasserbedarf
    Festmörtelrohdichte
    Druckfestigkeit
    Brandverhalten
    Haftzugfestigkeit
    Kapillare Wasseraufnahem
    Wasserdampfdurchlässigkeit

    Wärmeleitfähigkeit
    λ10,dry,mat. für P=50%
    Wärmeleitfähigkeit
    λ10,dry,mat. für P=90%
    Lagerung
    Papiersack
    25 kg
    48 Sack/Pal.
    grau
    +5 °C bis +30 °C
    ca. 2 bis 3 Stunden
    mindestens 1 Tag
    0 – 4 mm
    ca. 6,0 l/Sack
    ca. 1,7 kg/dm³
    ≥ 6,0 N/mm²
    A1
    ≥ 0,08 N/mm²
    Wc1 gemäß EN 998-1
    15/35
    (Tabellenwert EN 1745)
    ≤ 0,82 W/(mK)
    (Tabellenwert EN 1745)
    ≤ 0,89 W/(mK)
    (Tabellenwert EN 1745)
    trocken, mindestens 12 Monate


      Systémové výrobky