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Natursteinbeschichtung von hahne macht Balkone dauerhaft schick und widerstandsfähig

Es ist ein echter Hingucker: Aus einem uneinheitlichen Stückwerk ist nach der Balkonsanierung an der Bonner Kölnstraße ein harmonischer und zugleich elegant moderner Anblick geworden. Insgesamt 32 Balkone wurden in dem zweiteiligen Gebäudekomplex saniert und modernisiert. Während nach außen zunächst die Geländer aus mattem Sicherheitsglas und Edelstahl zu gefallen wissen, stehen die Bewohner und Eigentümer im wahrsten Sinne des Wortes voll auf ihren neuen Balkonbelag: Die Marmorsteine HADALAN MST 89 M von hahne Bautenschutz in hellgrau geben den kleinen Oasen ebenso gutes Aussehen wie dauerhafte Robustheit.

Denn Wetter und Zeit hatten den Balkonen der 1970 und 1971 errichteten Eigentumswohnanlage zugesetzt. Als Bodenbelag hatte praktisch jede Partei etwas Unterschiedliches gewählt – von Kunstrasen bis Fliesen. Durch die Fugen tretendes Wasser schädigte den Estrich, es entstanden Risse und Hohlräume, die Verbindung zur Tragplatte war nicht mehr gegeben. Die Eigentümergemeinschaft mit Verwalter Rainer Schneider prüfte verschiedenste Arten, die Balkone zu sanieren.

Dabei standen auch Vorstellbalkone zur Diskussion und damit eine einschneidende Veränderung des gesamten Erscheinungsbildes des Hauses. Hierzu hätten die bestehenden Kragplatten entfernt werden müssen. Da die Kragplatten jedoch in die Brandschutzmauern eingebunden sind, wurde diese Variante schon aus statischen Gründen verworfen. Hinzu kam der Kostenpunkt: Mit rund 450.000 Euro wäre diese Maßnahme gut drei Mal so teuer gewesen als die Abdichtung und Sanierung der Flächen mit Flüssigkunststoff. Zur optischen Gestaltung der Bodenflächen und gleichzeitig als Nutzbelag wählte man den ebenso ästhetischen wie robusten Natursteinbelag aus dem Programm der hahne-Bautenschutz-Systeme. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die gesamte Sanierung hat zu einer hochfunktionalen Sanierungsmaßnahme und einer echten optischen Aufwertung der Häuser geführt und war zudem kostengünstig“, sagt Verwalter Rainer Schneider. „Wir haben wirklich alle Varianten durchgespielt, wie etwa neue Fliesen zu verlegen. Nun sind wir heilfroh, dass wir genau diese Variante gewählt haben.“

Dichtigkeit flächendeckend gewährleistet
Begleitet hat das Vorhaben von Beginn an der Meisterbetrieb und hahne-Partner Eger und Matern GmbH aus Bückeburg-Berenbusch. Nach der Einrüstung der Fassade wurden der alte Estrich sowie die Geländer entfernt; im Gegenzug galt es auf dem neuen Estrich das Balkongeländer samt Sicherheitsglas sowie schließlich den Bodenbelag zu installieren. „In dieser Größenordnung war die Sanierung von Balkonen auch für uns neu. Aber das Zusammenspiel mit den Eigentümern sowie dem Architekten und Bauleiter hat von Anfang bis Ende hervorragend geklappt“, sagt Klaus-Peter Eger.

Drei Arbeiter leisteten zunächst den Abriss und die Entsorgung des alten Estrichs. Anschließend wurden von der Firma Lars Schulz Porta Metallbau aus Porta-Westfalica die neuen Geländer an den Stirnseiten der Kragplatten montiert, sodass die nutzbare Balkonfläche noch vergrößert wurde. Da die Entwässerung ausschließlich über die vordere Stirnseite der Balkone erfolgt, wurde hier mit dem neuen Estrich ein flächenbündiges Tropfkantenprofil eingearbeitet, das später an die Kunststoffabdichtung angebunden wurde. Als dann der neue Estrich gerade auf die 32 Balkone aufgetragen war, erlebte Klaus-Peter Eger die einzig heikle Situation während der Bauphase: „Der Estrich lag gerade zwei Stunden, da ging ein wahnsinniger Regenschauer runter.“ Außer abgebrochenen Kanten an zwei Balkonen waren aber keine Schäden festzustellen.

28 Tage betrug die Trocknungszeit für den Estrich, ehe der Systemaufbau aufgetragen werden konnte: Aufgrund thermischer Belastung war im Bereich des Wandanschlusses sowie in den Übergangsbereichen zu den Tropfkantenprofilen mit einer Rissneigung und Bewegung > 1,0 Millimeter zu rechnen. Um eine sichere Abdichtung der Balkonbodenflächen und aller Anschlussbereiche zu gewährleisten, wurde mit dem Produkt HADALAN® DS 91 13P ein Flüssigkunststoff auf Basis von Polyurethan-Harz als Abdichtung aufgetragen. Diese Art der Abdichtung bietet gerade für Balkone, Loggien und Laubengänge eine optimale Lösung. Mit einer nach ETAG 005 bestätigten Rissüberbrückung von 2,0 Millimeter kann die Abdichtung HADALAN DS91 13P in 2,0 Millimeter Stärke bei Balkonen und Loggien ohne Vlieseinlage aufgebracht werden und erfüllt die Anforderung der ETAG im vollen Umfang. Gemäß DIN 18531 müssen Flüssigkunststoffen mit einer Europäischen Technischen Zulassung/Bewertung (ETA) auf der Grundlage der ETAG 005 verwendet werden.

Eigenschaften des Natursteinbodens ideal für Balkone
Im nächsten Schritt wurde dann als Nutzbelag der Natursteinspachtelbelag aufgebracht. Die Natursteine aus Marmor (HADALAN® MST 89M) sind aufgrund ihrer Sieblinie von 2 bis 4 Millimeter drainagefähig und stellt den Nutzbelag dar. Die Abdichtung fungiert als wasserführende Ebene, sodass Feuchtigkeit innerhalb des Systemaufbaus abgeführt wird. Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung der Steine werden Ecken und Kanten gebrochen, was zu einer besonders leichten Verarbeitung führt. Für die Balkone in Bonn besonders interessant: Der Naturstein ist lichtecht, farbstabil, abriebfest, witterungsbeständig und bietet natürliche Farbtöne. Der wichtigste Vorteil für beanspruchte Gebäudeteile wie Balkone sind die Widerstandsfähigkeit gegen Frost bis minus 30 Grad ebenso wie die Temperaturwechselbeständigkeit, die UV- und Witterungsbeständigkeit, die Abriebfestigkeit und Rutschhemmung sowie die nahtlose Abdichtung und sehr gutes Diffusionsverhalten. Anders als bei Fliesen, die das durch Fugen eingesickerte Wasser nur sehr langsam wieder austreten lassen, staut sich in dem drainfähigen Natursteinbelag kein Wasser. Bei Fliesenbelägen hingegen dehnt sich das eingeschlossene Wasser im Winter bei Frost aus, was den Belag aufplatzen lässt und den Estrich substanziell schädigt.

In der Kölnstraße waren zwei Handwerker für die Beschichtung der jeweils 5,5 Quadratmeter großen Balkone zuständig. Bei einer Körnung von 2 bis 4 Millimeter und 8 Millimeter Schichtstärke wurden etwa 12 Kilogramm HADALAN® MST 89M pro Quadratmeter benötigt. Diese wurden unter Hinzugabe von bis zu sieben Prozent Bindemittel angemischt. Das Bindemittel besteht wie die Abdichtung ebenfalls aus einem witterungsbeständigen, licht- und uv-beständigen Polyurethanharz. Von den Materialeigenschaften des Gesamtsystems sind auch die Bewohner und Eigentümer in Bonn längst überzeugt. Und eine Sorge wurde Ihnen in der Praxis schnell genommen. „Wir hatten zunächst befürchtet, das Material könnte unter Sonneneinstrahlung heiß werden und der Balkon sei dann gar nicht zu betreten“, sagt Rainer Schneider. Das sei aber überhaupt nicht der Fall, das Material wärme sich auch bei starker Sonneneinstrahlung nicht übermäßig auf. Vielmehr sei es besonders pflegeleicht. Bauunternehmer Klaus-Peter Eger hat die Anwohner nur auf wenige Dinge hinweisen müssen. So ist es notwendig, Terrakottatöpfe mit Kunststoff-Untersetzern zu versehen, da die Töpfe sonst Wasser ziehen und Ränder entstehen könnten.

Dauerhafte Lösung gefunden
Optisch fügt sich der Naturstein jedenfalls hervorragend in das Erscheinungsbild der Wohnanlage ein, die während der Bauphase auch einen neuen Anstrich bekamen. Der hellgraue Boden passt nun perfekt zum Bauabschlussputz an den Gebäuden und es ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild. Und wo zuvor viele verschiedene Beläge und eigenkonstruierte Aufbauten auf den Balkonen lagen, überzeugt nun einheitlich der Marmorsteinbelag. „Wir haben unsere dauerhafte Lösung für die nächsten Jahrzehnte gefunden“, sagt Verwalter Rainer Schneider.

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